L-Arginin Vergleich
Das beste L-Arginin im Vergleich
Seit 1886 hat die Aminosäure immer wieder das wissenschaftliche Interesse auf sich gezogen. Zum, weil ihre chemische Struktur als einzigartig gilt. Zum anderen aber auch, weil sie an vielen verschiedenen Prozessen in unserem Körper direkt oder indirekt beteiligt ist. So fungiert sie zum Beispiel als Metabolit im Harnstoffzyklus. Sie unterstützt aber auch das Immunsystem, wirkt positiv auf die Leistungsfähigkeit wie auch auf die Stimmungslage. Dem nicht genug hat L-Arginin einiges medizinisches Potenzial.
Aufgrund seiner erweiternden Wirkung auf Gefäße findet es beim Bodybuilding ohnehin schon länger Anwendung. Es gilt aber auch als gutes Mittel bei Bluthochdruck und zur Unterstützung der Regulierung des Blutzuckerspiegels. Daneben leistet es aber nicht nur treue Dienste beim Muskelaufbau.
L-Arginin, was ist das?
L-Arginin ist nicht nur als Aminosäure etwas ganz Besonderes. Auch unter den Supplementen gilt der Stoff als echter Geheimtipp. Und das vor allem wegen seiner vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten. Die L-Arginin Wirkung ist nicht nur gut für die Abwehrkräfte. Neben dem Immunsystem wird auch die Leistungsfähigkeit beim Sport und die allgemeine Fitness positiv von ihm beeinflusst. Sogar im Schlafzimmer kann das Mittel helfen, genauso wie bei der Gewichtsreduktion.
L-Arginin zum Abnehmen? Das ist gar keine so schlechte Idee. Gleiches gilt zum Beispiel auch beim Muskelaufbau oder wenn die Kahlheit droht. Die Aminosäure ist ebenso besonders vielseitig, genauso wie ihre Wirkung.
Das macht die Nahrungsergänzung mit L-Arginin natürlich nicht nur im Sport außerordentlich interessant. Insbesondere, weil verschiedene, voneinander unabhängige Studien die L-Arginin Wirkung mehrfach nachweisen könnten. Es ist daher nicht nur das perfekte Pump-Supplement. Ob L-Arginin zum Abnehmen, als diätetisches Lebensmittel oder für andere medizinischen Anwendungen – man konsumiert ein echtes Naturheilmittel. Aber nicht nur physisch, sondern auch psychisch.
L-Arginin erhöht nämlich nicht allein die sportliche Leistungsfähigkeit. Auch bei anhaltendem Stress, bei hoher Anspannungen und anderen psychischen Leiden kann die Einnahme helfen. Wer neuen Schwung für den Tag benötigt, wird seine stimulierende Wirkung zu schätzen wissen – auch emotional.
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Interessante Fakten zu L-Arginin
L-Arginin ist eine der drei basischen Aminosäuren oder Hexonbasen. Vor allem die verkürzte Bezeichnung Arginin ist sehr geläufig. Sie leitet sich von dem lateinischen Ausdruck „argentum“ für Silber ab, was auf ihre Entdeckung in Form von Silber-Salz zurückzuführen ist. Ihre Summenformel lautet C6H14N4O2 und hebt ihre chemische Sonderstellung hervor.
L-Arginin enthält auffällig viel Stickstoff und der Körper stellt aus ihm in Verbindung mit Sauerstoff Stickstoffmonoxid her. Daraus resultiert eben die gefäßerweiternde L-Arginin Wirkung, die für das gesamte Herz-Kreislaufsystem gut ist. Damit ist die Aminosäure gleichzeitig die Vorstufe eines wichtigen Botenstoffes. Trotzdem ist sie nur semiessentiell.
Der Körper kann sie durch die Biosynthese von Carbamoylphosphat, Ornithin und Aspartat im Harnstoffzyklus selbst herstellen. Allerdings reichen die damit erzielten Mengen häufig nicht aus. Vor allem wenn sich der Körper in einer Wachstumsphase befindet oder körperlichen bzw. psychischen Stress ausgesetzt ist. Gerade für Kinder ist eine zusätzliche Aufnahme von L-Arginin über die Nahrung daher besonders wichtig. Im Krankheitsfall, aber auch nach Unfällen empfiehlt sie sich aber genauso für Erwachsene.
L-Arginin in Lebensmitteln und anderen Produkten
Da trifft es sich gut, dass die Aminosäure sehr weit verbreitet ist. Sie findet sich in recht hohen Konzentrationen in einer Vielzahl von Lebensmitteln. Gerade in Fleisch, in zahlreichen Kernen und Nüssen sowie in diversen Getreideprodukten sind hohe Anteile zu finden. Für Vegetarier und Veganer bieten sich beispielsweise Kürbiskerne und Walnüsse an. Aber auch Erd- und Haselnüsse sowie Weizenkeime sind vortreffliche Arginin-Lieferanten. Wer hingegen auf Fisch und Fleisch nicht verzichten mag, ist mit Hühnerfleisch und Thunfisch gut beraten.
Ansonsten sind viele unterschiedliche Nahrungsergänzungsmittel verfügbar, da sich L-Arginin problemlos industriell herstellen lässt. Dabei kommen sowohl Verfahren der Kristallisation wie auch der Fermentation zum Einsatz. Die Produkte werden wiederum sowohl für die allgemeine Stärkung des Immunsystems und den Erhalt eines gesunden Kreislaufsystems, wie auch als Potenz- oder Bluthochdruckmittel vertrieben. Genauso findet es sich in Zahnpasta. Insofern sorgt es für einen deutlich verbesserten Effekt der Remineralisierung bei der Zahnpflege als Standardprodukte, die nur Fluoride enthalten. Diese Aminosäure ist eben wahrlich der Alleskönner unter den Supplementen – nicht nur beim Sport!
Ob Anti-Aging, Wellness, bei Erkältungskrankheiten oder einer allgemeinen Verstimmung – es ist nahezu für jeden Anwender eine interessante Wirkung dabei. Ob in jungen Jahren, um Mangelerscheinungen vorzubeugen oder später den Körper wie gewünscht zu formen, oder im hohen Alter, um länger fit zu bleiben, L-Arginin unterstützt mit seiner Wirkung in nahezu jedem Bereich.
L-Arginin Wirkung
Wie schon mehrfach angeführt wurde, ist die L-Arginin Wirkung besonders vielfältig. So eignet sich L-Arginin zum Abnehmen, aber auch zur Steigerung der Leistungsfähigkeit beim Sport. Andererseits kann die Aminosäure den Muskelaufbau unterstützen bzw. fördern, das Hautbild verbessern und das Immunsystem stärken. Besonders populär wurde L-Arginin allerdings aufgrund seiner Effekte auf die Potenz. Gleichzeitig gilt es zudem als ein vielversprechendes Mittel gegen Haarausfall. Die wichtigsten Effekte seien nachfolgend exemplarisch beschrieben.
Natürliches Potenzmittel
Schon seit Jahren gilt die Aminosäure als ein äußerst wirksames Potenzmittel. Als Vorstufe bei der Herstellung von Stickstoffmonoxid bewirkt sie eben nicht nur in den oberen Körperpartien eine Erweiterung der Gefäße. Auch im Schlafzimmer können männliche Anwender von der L-Arginin Wirkung profitieren. Der Effekt auf die Arterien regt schließlich die Blutzirkulation an und sorgt dafür, dass auch der Penis besser durchblutet wird. Interessanterweise ist die Wirkungsweise zudem mit der des weltweit bekannten Mittels Viagra vergleichbar. Dieses sorgt ebenfalls dafür, dass vermehrt Stickstoffmonoxid hergestellt wird und so die Durchblutung des besten Stücks verbessert wird.
So selben Ergebnissen kam auch eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien. Trotzdem ist dabei ein entscheidender Punkt zu beachten: Der Effekt tritt nicht zeitnah ein. Um von L-Arginin als Potenzmittel profitieren zu können, ist eine längerfristige Behandlung erforderlich. Der Körper muss also zunächst eine entsprechende Konzentration der Aminosäure aufbauen, damit erektile Dysfunktionen auf diese Weise gelindert werden können. Andererseits ist dieses natürliche Potenzmittel nahezu frei von Nebenwirkungen, wie sich später noch zeigen wird.
Mehr Muskeln / Mehr Leistung
Nicht nur der kleine Mann, auch der Große kann von L-Arginin in jedem Fall profitieren. Nicht umsonst gilt die Aminosäure als echtes Pump-Supplement. Im Rahmen einer Studie an der Universität von Exeter wurde beispielsweise nachgewiesen, dass Nahrungsergänzung mit dem Wunderstoff zu einem Leistungszuwachs von bis zu 20 % führen kann, was sich besonders bei der Ausdauer bemerkbar macht. Das ist insbesondere auf die Beteiligung der Aminosäure bei der Biosynthese von Kreatin zurückzuführen, das wichtige Funktionen beim Energiestoffwechsel in den Zellen erfüllt.
Die Förderung der Durchblutung wirkt sich andererseits aber auch förderlich auf die Muskulatur aus. Vor allem können dadurch Nährstoffe und Sauerstoff besser zu den Muskeln gelangen. Das entfaltet letztlich auch positive Effekte bei der Regeneration. Außerdem soll L-Arginin den Muskelaufbau genauso indirekt steigern, da es zu einer verstärkten Ausschüttung der Wachstumshormone Prolaktion und Glukagon führt. Es unterstützt ferner den Abbau von Lipiden und hemmt eine unkontrollierte Fettanreicherung. Letzteres macht die L-Arginin Wirkung schließlich im Rahmen einer Diät bzw. allgemein bei der Gewichtsreduktion interessant.
Verbesserte Fettverbrennung
Aufgrund der vorherigen Effekte, eignet sich L-Arginin zum Abnehmen gleichermaßen. Durch die Erhöhung der Leistungsfähigkeit beim Sport, kann ein entsprechend erhöhter Kalorienumsatz erzielt werden. Außerdem fördert es durch die vermehrte Ausschüttung von Wachstumshormonen und den damit verbesserten Muskelaufbau direkt die Fettverbrennung. Andererseits reduziert es aber auch den Proteinabbau, dass es bei der Entgiftung des Zellgiftes Ammoniak unterstützt.
Zwar ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die L-Arginin Wirkung nicht von allein zu einem Gewichtsverlust führt. Zumindest dahingehende Bemühungen zeigen aber mit der richtigen Dosierung eine schnellere Wirkung. Daneben unterstützt die Aminosäure bei der Gewichtskontrolle, indem sie den Insulinwiderstand im Körper reduziert und die Glukosetoleranz erhöht. Das führt gleichzeitig zu einer weiteren medizinischen Anwendungsmöglichkeit. Es kann nicht nur bei einer Leberzirrhose und bei manchen Formen von Hepatitis eingesetzt werden. Auch Diabetiker profitieren von der Einnahme.
Sinnvolle Nahrungsergänzung für Diabetiker
Neben den vorgenannten Wachstumshormonen, führt die Einnahme von L-Arginin auch zu einer verbesserten Ausschüttung von Insulin. Deswegen empfehlen auch Ärzte häufig Diabetikern mit Diabetes des Typs 2 die Ergänzung ihrer Ernährung mit der Aminosäure. Nicht zuletzt auch, weil die fortschreitende Zerstörung der B-Zellen der Pankreas unterbunden wird. Aber auch bei anderen häufigen Krankheitsbildern kann L-Arginin für eine Linderung sorgen oder vorbeugende Wirkung entfalten.
Immunsystem
Ansonsten gilt L-Arginin auch als Naturheilmittel zur Stärkung des Immunsystems. Gerade in den kalten Jahreszeiten kann es einen wichtigen Beitrag beim Schutz vor Erkältungskrankheiten leisten. Dabei führt die Freisetzung von Wachstumshormonen zur verstärkten Aktivierung des Immunsystems. Das lässt sich auch anhand des Blutbildes nachweisen. Denn die Aminosäure regt die Produktion der so wichtigen weißen Blutkörperchen deutlich an.
Das unterstützt nicht nur bei starker sportlicher Betätigung. Auch bei Infekten, aber auch nach Operationen ist L-Arginin äußerst wichtig. Es beeinflusst die Wundheilung äußerst positiv. Sogar eine krebshemmende Wirkung wird der Aminosäure inzwischen nachgesagt, bedarf aber noch der weiteren wissenschaftlichen Untersuchung.
Gesünderes Haar
Schließlich ist L-Arginin auch für die Verbesserung des Haarwuchses bekannt und damit vergleichsweise populär geworden. Die positiven Effekte auf die Haare werden vor allem von Männern sehr geschätzt. Die Förderung der Durchblutung sorgt nämlich ebenso für eine Öffnung der Kaliumkanäle der Haarzellen. Die Durchblutung der Haarwurzeln wird dadurch merklich verbessert und das Haarwachstum angeregt. So lässt sich zwar eine bereits vorhandene Glatze nicht kaschieren, verbliebenes Haupthaar profitiert von der Anwendung aber in jedem Fall. Und sieht anschließend deutlich gesünder und gepflegter aus. Vor allem verleiht ihm die Aminosäure etwas mehr Kraft.
Damit zeigt sich die bereits angekündigte Vielzahl von Effekten, zu denen die zusätzliche Einnahme von L-Arginin führen kann. Das Besondere dabei bleibt, dass mit der Einnahme der Aminosäure zudem nur sehr wenige Nebenwirkungen bekannt sind. Diese sind insgesamt eher unbedenklich und resultieren insbesondere aus der Einnahme deutlich zu hoher Mengen. Sie treten also noch nicht einmal grundsätzlich auf.
Weitere medizinische Wirkungen
Aufgrund der vielfältigen L-Arginin Wirkung wird die Aminosäure noch bei vielen weiteren Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt. Insbesondere bei Arteriosklerose und zur Vorbeugung gegen koronare Erkrankungen sind ihre Effekte besonders gesundheitsfördernd. Es verfügt nämlich über die Eigenschaft, den Stoff ADMA zu blockieren und damit den Homocysteinspiegel des Blutes auf einem moderaten Niveau zu halten. Gleichzeitig wirkt natürlich die verbesserte Durchblutung entsprechend förderlich. Zu diesen Ergebnissen kam auch eine deutsche Studie an ca. 400 Patienten, die darüber hinaus blutdrucksenkende Effekte nachweisen konnte. Im Übrigen aber auch die potenzsteigernde L-Arginin Wirkung.
Die durchblutungsfördernden Effekte sind außerdem einem gesunderen Hautbild zuträglich. Einerseits fördert L-Arginin antioxidative Prozesse, die der Alterung vorbeugen und ihre Erscheinungen reduzieren. Andererseits wirkt die besser durchblutete Haut einfach frischer und gesünder. Das macht die Aminosäure gleichzeitig zu einem echten Wellness-Produkt. Aber auch für die Behandlung psychischer Erkrankungen hat sich ihr Einsatz bewährt.
So wird Arginin bereits seit mehreren Jahren erfolgreich bei der Behandlung von diversen Angsterkrankungen eingesetzt. Die allgemeine Resilienz des Körpers wird von der Aminosäure positiv beeinflusst. Eine leichte Erhöhung des Cortisolspiegels verbessert den Umgang mit Stress und verringert nachweislich das Auftreten von Anspannung. Außerdem ist die stimulierende L-Arginin Wirkung bei ersten Anzeichen von Antriebslosigkeit geeignet, um die Anwender wieder mit etwas mehr Lust in den Tag starten zu lassen.
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L-Arginin Nebenwirkung
Neben der vielseitigen L-Arginin Wirkung ergibt sich ein besonderer Vorteil der Nahrungsergänzung mit dieser Aminosäure aus den vergleichsweise wenigen Nebenwirkungen. Vor allem treten diese im Regelfall nur dann auf, wenn eine Dosierung über das empfohlene Maß hinaus vorgenommen wurde. Auch für Schwangere ergeben sich aufgrund der Anwendung normalerweise keine Bedenken. Die Einnahme ist insofern sowohl für die Mutter wie auch für das Kind unbedenklich.
Anders sieht es beim Vorliegen bestimmter Erkrankungen aus. Ist zum Beispiel eine Herpesinfektion gegeben, sollte bis zum Abklingen der Symptome auf die Einnahme verzichtet werden. Auch Beschwerden, die durch ein Magengeschwür verursacht werden, könnte L-Arginin die Symptome verschlimmern. Dabei handelt es sich aber um Einzelfälle.
Im Falle einer Überdosierung stellen sich hingegen übliche unangenehme Beschwerden wie bei anderen Nahrungsergänzungsmitteln ein. Dazu gehören allgemein Bauchschmerzen und andere Magenbeschwerden. Auch Übelkeit ist im Falle zu hoher Einnahmemengen nicht ungewöhnlich. Gleiches gilt im Übrigen für sonstige Verdauungsprobleme.
Daneben gehören zu den üblichen Beschwerden nach einer Überdosis die bekannten L-Arginin Kopfschmerzen. Diese sind auf die Erweiterung der Blutgefäße zurückzuführen. Daraus resultiert ein entsprechender Druck auf das Gehirn und die Schädeldecke, der zu den unangenehmen Begleiterscheinungen führt. Auch wenn diese in keiner Weise lebensbedrohlich sind, sollte die Dosierung beim Auftreten in jedem Fall reduziert, die Einnahme eventuell sogar vorübergehend eingestellt werden, bis sich eine Besserung zeigt. Es gibt eben auch „zu viel des Guten“.
So beugt man den Nebenwirkungen von L-Arginin vor
Um den geschilderten L-Arginin Nebenwirkungen vorzubeugen, empfiehlt es sich grundsätzlich, den Körper langsam an die Aufnahme zu gewöhnen. Einerseits lässt sich dazu die jeweilige tägliche Dosis allmählich im Einnahmeverlauf erhöhen. Andererseits kann man die Tagesration auf mehrere Zeitpunkte am Tag aufteilen. Und das entlastet nicht nur den Magen. Auf diese Weise wird die L-Arginin Wirkung vor allem über den ganzen Tag erzielt und der Körper profitiert durchgehend von den Effekten.
Entscheidend für das Auftreten von Nebenwirkungen ist letztlich auch die genaue Zusammensetzung des verwendeten Nahrungsergänzungsmittels. Um die L-Arginin Nebenwirkungen möglichst auf ein Minimum zu beschränken, empfiehlt sich vor allem die Verwendung von Produkten natürlichen Ursprungs. Diese sind im Übrigen genauso oft erhältlich, wie synthetische Erzeugnisse. Außerdem sollten die Produkte möglichst frei von Gluten und Lactose sein – beide gehören zu jenen Füllstoffen, die besonders häufig zu Magenbeschwerden führen. Ansonsten lässt sich die Einnahme ideal mit weiteren sekundären Pflanzenstoffen und Vitaminen kombinieren. Das erhöht nicht nur die Effekte, es kann auch gerade zum Anfang etwaige Begleiterscheinungen reduzieren.
Treten trotzdem die für eine Überdosis üblichen Beschwerden auf, gilt im Übrigen das bereits Gesagte. Die Dosierung ist zeitnah zu reduzieren, ggf. sogar vollständig zu unterbrechen. Aber wie dosiert man L-Arginin überhaupt richtig?
L-Arginin Dosierung & Einnahme
Nach bisherigen Kenntnisstand der Wissenschaft gilt die zusätzliche Aufnahme von L-Arginin, insbesondere in Form der Nahrungsergänzung, in Mengen von 15 bis 20 Gramm am Tag als vollkommen unbedenklich. Um die jeweils empfohlene Tagesdosis zu ermitteln, ist allerdings eine jeweilige Betrachtung des Einzelfalls erforderlich. Zum einen reagieren verschiedene Anwender auch auf verschiedene Art und Weise auf die Zuführung. Das heißt, dass bei manchen Menschen durchaus eine geringere, aber auch eine höhere L-Arginin Dosierung empfehlenswert sein kann. Neben den physiologischen Charakteristika des Anwenders ist aber genauso der jeweilige Anwendungsfall von entscheidender Bedeutung.
Je nach den gewünschten Effekten ist auch die entsprechende Tagesdosis festzusetzen. Ansonsten gilt, dass viel auch viel hilft, zumindest bis die L-Arginin Kopfschmerzen einsetzen. Die nachfolgenden Dosierungshinweise stellen insofern allgemein Empfehlungen dar. Es gilt dabei immer, wie bereits angeführt wurde, dass die jeweilige Tagesdosis sowohl geringer wie auch höher ausfallen
Wer lediglich etwas mehr Antrieb benötigt, also die stimulierende Wirkung für sich nutzen will, benötigt im Regelfall nicht mehr als 500 Milligramm. Dabei handelt es sich um eine ausreichende Menge für ca. 24 Stunden, ohne dass dadurch der eigene Schlaf gestört oder verhindert wird. Allerdings kann es mitunter vorkommen, dass zunächst eine regelmäßige Einnahme erfolgen muss, damit man überhaupt eine Wirkung feststellt. Das ist von Anwender zu Anwender unterschiedlich.
Etwas höher ist die richtige L-Carnitin Dosierung bereits dann, wenn man mit dem Nährstoff Depressionen vermindern will. Hier sollten es bereit 1.000 Milligramm am Tag sein. Gleiches gilt für die L-Carnitin Einnahme zur Unterstützung bei sportlichen Aktivitäten. Bei letzterem kann die Dosis jedoch auf bis zu 3.000 Milligramm angehoben werden. Dabei bleibt aber auch zu beachten, dass 3.000 Milligramm gleichzeitig die normale Höchstgrenze darstellen. Es empfiehlt sich entsprechend, nicht sofort die maximale Menge einzunehmen, sondern sich langsam an diese Dosis heranzutasten.
Ansonsten gilt auch für alle übrigen Anwendungsfälle, dass je nach den äußeren Umständen ca. 1.000 bis 3.000 Milligramm am Tag sinnvoll sind. Darüber hinaus ist mit den oben genannten Nebenwirkungen zu rechnen.
L-Arginin Dosierung bei Antriebslosigkeit und Angstzuständen
Aufgrund seiner stimulierenden Wirkung kann Arginin allgemein bei Antriebslosigkeit und zum Beispiel bei Angstzuständen helfen. Auch stimmungsaufhellende Effekte wurden bei der richtigen L-Arginin Dosierung bereits festgestellt. Allerdings sind dazu nur vergleichsweise geringe Mengen erforderlich. Eine erste Besserung tritt insofern bereits bei einer Tagesdosis von ca. 2 bis 3 Gramm ein. Diese Menge eignet sich im Übrigen auch für die erste Zeit der Einnahme besonders gut und entfaltet nach mehreren Wochen weitere gesundheitsfördernde Effekte, wie die Stärkung des Immunsystems.
L-Arginin dosieren und als Potenzmittel nutzen
Schon deutlich höher fällt hingegen die angemessene L-Arginin Dosierung aus, wenn man die Aminosäure zur Förderung der Potenz nutzen möchte. Hierbei beträgt die empfohlene Mindestmenge bereits 3 Gramm bzw. 3.000 Milligramm. Zumindest zu Beginn der Anwendung. Für die besten Ergebnisse sollte die Tagesdosis hingegen sukzessive auf 5 Gramm erhöht werden. Genauso wichtig ist dabei der Einnahmezeitraum. Bei einer leichten bis moderaten erektilen Dysfunktion sollte sich nach zwei bis vier Wochen bereits eine deutliche Besserung einstellen. Bei schwerwiegenderen Problemen kann es bis zu acht Wochen dauern, bis die positiven Effekt eintreten. Aber das Warten wird in jedem Fall belohnt! Hierbei bleibt lediglich zu beachten, dass andere Mittel, insbesondere die typischen PDE-5-Hemmer, während der Einnahme von L-Arginin zu Wechselwirkungen und entsprechenden Nebenwirkungen führen können.
L-Arginin dosieren für mehr Leistung und Ausdauer beim Sport
Wer L-Arginin hingegen beim Sport, beim Fitnesstraining oder beim Bodybuilding einsetzen möchte, wird um eine Tagesdosis von mindestens 5 Gramm nicht herumkommen. Zumindest gelten 2 bis 5 Gramm als Mindesteinnahmemenge, um die Vorzüge der Aminosäure im vollem Umfang ausschöpfen zu können.
Für Bodybuilder können mit der Zeit sogar 10 bis 15 Gramm durchaus normal sein, zumindest bei einer trainingsreichen Woche. Dabei ist zum einen zu beachten, dass der Körper natürlich – wie auch bereits bei den Nebenwirkungen angeführt – allmählich an diese Tagesdosis herangeführt werden muss. Zum anderen kann es sinnvoll sein, die regelmäßige Einnahme auf einen bestimmten Zeitraum zu begrenzen, L-Arginin also als eine Art Kur zu nutzen. Auch insofern lassen einige Studien darauf schließen, dass ein Zeitraum von drei Monaten für eine Kur mit L-Arginin optimal ist und man anschließend noch einige Wochen von den Effekten profitieren kann.
Die L-Arginin Dosierung in den übrigen Anwendungsfällen
Bei allen übrigen Anwendungsfällen empfiehlt sich schließlich eine Dosierung in Höhe von 0,5 bis 5 Gramm am Tag. An die optimale Menge sollte man sich dabei ebenfalls allmählich herantasten. Ansonsten gibt als Faustregel, dass ca. 2 bis 3 Gramm in keinem Fall schaden können. Im Bereich des Haarwuchses reichen wiederum bereits 0,5 Gramm am Tag meistens aus. Gerade bei den übrigen Anwendungsfällen wird also der individuelle Charakter der richtigen Dosierung deutlich.
Wird L-Arginin hingegen aus rein medizinischen Gründen und zum Beispiel auf Anraten eines Arztes eingenommen, sollte man dessen Dosierungsempfehlung auch nach Möglichkeit einhalten. Außerdem empfiehlt dann beim Auftreten mit ihm Rücksprache zu halten, anstatt die Tagesdosis selbstständig zu ändern. Neben all diesen Dosierungstipps gibt es aber auch bezüglich des Einnahmezeitpunktes ein paar Punkte zu beachten.
Wann man L-Arginin am besten einnehmen sollte
Genauso wie die empfohlene Tagesdosis, ist auch der richtige Zeitpunkt der Einnahme von der beabsichtigten Anwendung abhängig. Ansonsten bewährt sich in den meisten Fällen eine erste Einnahme am Morgen, auf die dann weitere, zum Beispiel zum Mittag oder zum Abendessen, folgen. Ein solch fester Rhythmus empfiehlt sich insbesondere bei höheren Mengen und um eine gewisse Regelmäßigkeit zu erzielen. Nur wer L-Arginin aufgrund der stimulierenden Wirkung einnimmt, sollte sich auf eine Einnahme am Morgen und eventuell zur Mittagszeit beschränken. Andernfalls könnte es zu Störungen des Schlafes und des Schlafrhythmus kommen. Etwas anders sieht es hingegen wieder für Sportler aus.
Ob beim Ausdauertraining oder beim Muskelaufbau – im Regelfall erzielt man die besten Ergebnisse, wenn man L-Arginin ungefähr 30 bis 60 Minuten vor dem Trainingsbeginn einnimmt. Idealerweise sollte es außerdem auf nüchternen Magen erfolgen, damit die Verdauung der Kapseln oder des Pulvers zeitnah beginnt. So ist sichergestellt, dass die gewünschte L-Arginin Wirkung punktuell beim Training einsetzt und dann ideal ausgenutzt werden kann.
Wie kann man L-Arginin einnehmen?
Zu den gängigsten Einnahmeformen zählen, wie bei anderen Nahrungsergänzungsmitteln auch, vor allem L-Arginin Kapseln und Pulver. Beide Formen haben verschiedene Vor- und Nachteile. So fällt die Dosierung mit den Kapseln besonders leicht und sie müssen nicht erst in Wasser aufgelöst werden. Außerdem lassen sie sich einfach transportieren und aufbewahren. Dem steht andererseits entgegen, dass sich die Kapseln aufgrund ihrer Größe oft nur schwer schlucken lassen. Und auch wenn ein vorheriges Auflösen nicht erforderlich ist, benötigt man dennoch ausreichend Flüssigkeit beim Schlucken. Da hilft bereits ein großes Glas Wasser enorm.
Das Pulver hingegen muss natürlich jeweils in der gewünschten Menge abgewogen werden und ist vor der Einnahme in Wasser oder zum Beispiel in Wasser zu lösen. Die großen Beutel nehmen im Übrigen viel Platz, vor allem in einer Sporttasche ein und lassen sich selten so gut Verschließen wie die Dosen der Kapseln. Auf der anderen Seite ist L-Arginin Pulver im Regelfall reiner und nur selten mit anderen Wirkstoffen vermischt. Außerdem lässt es sich wenigstens in Säften oder zum Beispiel in Smoothies, aber auch in Gebäck verarbeiten. Für die Wirkung ist das wenig schädlich, hinsichtlich des Geschmacks ist es wiederum eine echte Verbesserung.
Wem beides nicht zusagt, kann inzwischen auch auf bereits vorgefertigte Säfte und verschiedene Sirups zurückgreifen. Gerade dabei bleibt hingegen zu beachten, dass im Regelfall bei ihrer Herstellung nicht nur L-Arginin, sondern noch viele weitere Stoffe verarbeitet wurden. Wer L-Arginin aus medizinischen Gründen einnimmt oder einnehmen soll, wird häufig auf die Tablettenform angewiesen sein.
Fazit zu L-Arginin: Eine Aminosäure, extrem viele Verwendungsmöglichkeiten
Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, ist L-Arginin eine Aminosäure mit außerordentlich vielen Verwendungsmöglichkeiten. Sie ist nicht nur für zahlreiche Prozesse in unserem Körper außerordentlich wichtig. Sie unterstützt viele Körperfunktionen auch auf einem hohen Niveau. Gerade in der Medizin zeichnet sich L-Arginin durch gesundheitsfördernde Effekte aus, die nicht nur als Vorbeugung in den kalten Jahreszeiten, sondern allgemein von großem Interesse sind.
Allein die Erweiterung der Gefäße durch die angeregte Produktion von Stickstoffmonoxid ist in vielerlei Hinsicht und bei den verschiedensten Krankheitsbildern hilfreich. Gerade ältere Anwender werden die L-Arginin Wirkung zu schätzen wissen, profitieren sie bei der Einnahme doch nicht nur von der stimulierenden, sondern auch von den übrigen Effekten.
L-Arginin ist aber nicht nur ein besonderes Naturheilmittel, das sich positiv auf das Herz-Kreislaufsystem, das Immunsystem und die kognitiven Fähigkeiten sowie auf die körpereigenen Heilungsprozesse auswirkt. Es ist auch ein extrem bedeutendes Supplement im Fitnessbereich, genauso wie für Bodybuilder und Bodyshaper.
Die Aminosäure kurbelt die Energieproduktion kräftig an. Es erhöht die Ausdauer und die Leistungsfähigkeit, was mehrfach in unabhängigen Studien bewiesen wurde. Dem nicht genug verbessert es aber auch die Fettverbrennung und den Muskelaufbau. Beides ist letztlich ebenfalls auf die gefäßerweiternde Wirkung zurückzuführen, aber eben auch auf die zusätzliche Freisetzung von Wachstumshormonen.
L-Arginin zum Abnehmen? Die Frage wurde bereits eingangs gestellt und lässt sich auch jetzt noch mit einem klaren Ja beantworten. Zwar wird man nicht durch die bloße Einnahme abnehmen. Aber es hilft doch immerhin deutlich bei einer Diät und sorgt dafür, dass sich die ersten Ergebnisse schneller einstellen.
L-Arginin – besonders für Männer, aber auch für Frauen definitiv einen Versuch wert!
Schließlich gilt L-Arginin inzwischen als das Potenzmittel der Natur und auch das aus gutem Grund. Die Förderung der Durchblutung tut tatsächlich sämtlichen Körperteilen gut und das vor allem beim Mann. Dabei bleibt besonders bemerkenswert, dass es nicht nur die Symptome einer erektilen Dysfunktion verringert, sondern auch bei einer der häufigsten Ursachen, nämlich dem psychischen Stress, hilft! Es beruhigt und sorgt dafür, dass die Anwender besser abschalten und entspannen können. Das zeigt eben auch im Schlafzimmer den gewünschten Effekt.
Aber noch ein ganz anderer Vorteil spricht dafür, L-Arginin einmal auszuprobieren. Da es nicht nur in unserem Körper, sondern auch in vielen Lebensmitteln vorkommt, ist die L-Arginin Verträglichkeit besonders hoch. Das führt letztlich dazu, dass es nahezu keine besonderen Nebenwirkungen gibt.
Nur wer es bei der Dosierung übertreibt, wird die üblichen unangenehmen Auswirkungen der übermäßigen Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln spüren. Aber auch wenn die L-Arginin Kopfschmerzen und andere Begleiterscheinung mitunter stören können, sprechen die positiven Effekte ganz klar für die Aminosäure! Nicht zuletzt auch, weil sich alle Probleme mit der richtigen Dosierung vergessen lassen.
Mehr Leistung, ein gesteigertes Wohlbefinden, mehr Potenz und vielleicht sogar mehr Muskeln? Mit L-Arginin erreicht man das in jedem Fall leichter. Und das trotzdem auf natürliche Weise. Die Aminosäure ist eben nicht nur im Vergleich mit anderen bzw. aufgrund ihre chemischen Struktur etwas ganz Besonderes. Sie ist eindeutig der vielseitige Alleskönner unter den Supplementen!
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